Abschaffung des Bargeldes- Segen oder Fluch

Obergrenze für Zahlungen mit Bargeld, was bedeutet das? Welchem Zweck dient es?

Die Bundesregierung behauptet, eines dieser Hauptargumente liegt darin, dass Bargeld bevorzugt für illegale Aktivitäten wie Schwarzarbeit, Geldwäsche und Steuerhinterziehung verwendet wird. Ist das der einzige Grund?

Werden kriminelle Energien nicht andere Wege finden, das Ganze zu umgehen?
Fakt ist, dass die Möglichkeit der sicheren Bargeldaufbewahrung nicht mehr gegeben sein wird. Die Sparer sind der Zinspolitik der Banken komplett ausgeliefert.

In unseren Nachbarländern wie Schweden und Dänemark soll demnächst das Bargeld komplett abgeschafft werden. Schaut man nach Amerika. Dort haben Rund 60 Prozent der Kreditkarteninhaber auf ihrem Konto ein Minus, weil sie den Überblick über ihre finanziellen Mittel verloren haben. Werden bei uns auch Gebühren und Zinsen anfallen, wenn das Konto dann überzogen ist?

Eine Abschaffung des Bargeldes wird dann endgültig den Weg zum gläsernen Bürger ebnen. Damit kommt es dann zu einem Überwachsungsszenario: Aus dem mündigen Konsumenten wird eine gläserner Mensch eines übermächtigen Überwachungsstaates. Transparenz im negativen Sinne. Menschen die elektronisch oder digital bezahlen, hinterlassen Datenspuren, die kommerziell genutzt und zu Profilen verknüpft werden könnten.
Die Bundesregierung erwägt offenbar, eine Obergrenze für die Bezahlung mit Bargeld im Inland einzuführen ein Höchstbetrag von 5000 Euro im Gespräch. Wird der nächste Schritt dann die komplette Abschaffung des Bargeldes sein?
Vielleicht sollen uns  solche Debatten auch nur von den eigentlichen Problemen der aktuellen Politik ablenken.

Wir werden sehen.

                                                                                                                                                               

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