In Teltow mangelt es an Wohnraum. Eine junge Familie möchte sich in Teltow deshalb den Traum vom Eigenheim erfüllen. Die Untere Bauaufsichtsbehörde des Landkreises Potsdam-Mittelmark hat der Familie eine Baugenehmigung für den Neubau eines Einfamilienhauses in der Resedastr. 50 erteilt, wobei das gemeindliche Einvernehmen der Stadt Teltow ersetzt wurde. Die Familie kann danach sofort mit der Bebauung beginnen. Hiergegen hat die Stadt Teltow jedoch Widerspruch eingelegt, da sich die Bebauung ihrer Ansicht nach nicht in die nähere Umgebung einfüge.
In der Stadtverordnetenversammlung Teltow vom 15.März 2017 wollte sich Bürgermeister Schmidt nunmehr die Aufrechterhaltung des Widerspruches bestätigen lassen. Eine Bestätigung durch die Stadtverordneten erfolgte nicht, der Antrag wurde mehrheitlich in die Ausschüsse zur weiteren Beratung verwiesen.
Ich fände es gut, wenn die Stadt Teltow ihren Widerspruch gegen die Bebauung des Grundstückes Resedastr.50 zurücknimmt. Bürgermeister Schmidt soll die junge Familie nicht weiter in ihrem Vorhaben blockieren. Teltow benötigt dringend Wohnraum. Junge Familien sollen ermutigt werden, ihren Traum vom Eigenheim zu erfüllen und nicht hierin behindert werden. Dies entlastet die prekäre Wohnsituation insgesamt. Die Behinderung des Bauvorhabens ist mir unverständlich, zumal sich die Familie mit ihren Grundstücksnachbarn bereits auf die Bebauung verständigt hat. Die Nachbarn stört die Bebauung nicht.Teltow benötigt zukünftig mehr mehr Entscheidungen im Sinne der Bürger. Ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen.
Wie denkt Ihr darüber?