Ab dem 14. Mai bis zum 18. Juni 2018 liegt im Neuen Rathaus der Stadt Teltow, Marktplatz 1/3, Foyer im Erdgeschoss, der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 118 “Diakonischer Stadtteil” für die Bürgerinnen und Bürger zur Einsichtnahme aus (Amtsblatt für Teltow Ausgabe 03, dort Seiten 6-9). Dies geschieht im Rahmen einer förmlichen Beteiligung der Öffentlichkeit. Während der Frist können die Bürgerinnen und Bürger hierzu schriftliche Stellungnahmen bei der Stadtverwaltung Teltow, Postfach 252, 14505 Teltow einreichen. 1.]
Mit dem Bebauungsplan wird der vom Heinersdorfer Weg ausgehende historische Weg auf der Osdorfer Straße zu einem großen Teil wegfallen. Der Weg wird von alten Weiden, Ahorn und Haselnuss-Sträuchern gesäumt und stellt für Fußgänger und Radfahrer den direkten Zugang zur Teltower Innenstadt sicher und lädt Besucher des Diako zu einem Erholungsspaziergang geradezu ein.
Hierzu die Stadtverordnete der Piraten Jeannette Paech:
“Ich bin ganz entschieden gegen den von der Stadt Teltow geplanten Wegfall des vom Heinersdorfer Weg ausgehenden historischen Weges auf der Osdorfer Straße und rufe die Bürgerinnen und Bürger in Teltow auf, sich bei der Stadtverwaltung gegen den Wegfall des Weges auszusprechen. Dieser Weg wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern in Teltow intensiv zu Fuß oder mit dem Fahrrad genutzt. Er ermöglicht für die Anwohnerinnen und Anwohner den direkten Zugang zu Teltows Innenstadt, aber auch -aus der Teltower Innenstadt kommend- den direkten Zugang zur Reha im Diako. Der Wegfall des Weges ist deshalb keine gute Entscheidung im Interesse der Teltower Bürger. Mit dem Wegfall des Weges wird die Lebensqualität in Teltow ein Stück weit eingeschränkt. Statt dem Wegfall des Weges, sollte der Weg besser dadurch ausgebaut werden, indem die teilweise noch vorhandene Weiden-Allee am Wegesrand vollständig wieder hergestellt wird. Dies würde die Lebensqualität für die Teltower Bürger an dieser Stelle spürbar erhöhen.”