Piraten Potsdam-Mittelmark laden Hertha zum Neubau ihres Stadions in Potsdam- Mittelmark ein

 
Der Berliner Senat und der Stadionbetreiber des Olympiastadions haben scheinbar kein ernsthaftes Interesse daran Hertha BSC im Olympiastadion in Berlin zu halten. Die Verhandlungen über eine weitere Anmietung des Olympiastadions drohen an horrenden Mietforderungen zu scheitern.  [1] 
Die Piraten Potsdam-Mittelmark laden den Verein Hertha BSC deshalb zum Neubau ihres Stadions in Potsdam-Mittelmark ein.
Hierzu Landratskandidat Andreas Schramm von den Piraten:
“Wenn zwei sich streiten, dann lacht meist der Dritte. Das wäre im Fall von Hertha BSC und dem Berliner Senat bzw. dem Betreiber des Olympiastadions das Land Brandenburg und hier dann der Landkreis Potsdam-Mittelmark, wo Hertha sicherlich gerne dabei geholfen wird ihr neues Stadion zu bauen. Die geographische Nähe zu Berlin und die gute Verkehrsanbindung im Speckgürtel liefern für das neue Stadion bereits jetzt beste Voraussetzungen. In Frage kämen Grundstücke in Werder/Havel, Stahnsdorf oder Teltow. Den Vorteil für den Landkreis Potsdam-Mittelmark sehe ich darin, dass wir damit einhergehend dann hoffentlich bald noch besser an Berlin angebunden sind. Stahnsdorf wäre nach dem zu erwartenden Ringschluss der S-Bahn von Teltow-Stadt über Stahnsdorf (Ort) sowie über die Friedhofsbahn von Stahnsdorf-Südwestkirchhof bis nach Wannsee ein möglicher Standort. Für die Region wäre sowohl die noch bessere Verkehrsanbindung mit dem Ringschluss als auch der Stadionbau mit zu erwartenden internationalen Begegnungen ein Gewinn.”
Und Landratskandidat Schramm weiter augenzwinkernd:
“Alternativ käme natürlich auch noch das seit langem freigehaltene Gelände des BER für den Neubau des Stadions von Hertha in Betracht. Selbst das “BSC” könnte im Falle des Umzugs bleiben, würde dann im Volksmund aber halt “Brandenburger Sportclub” heißen!” 
 
 
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